Donnerstag

Ri-ra-rutsch, wir fahren mit der Kutsch'!







Impressionen längst vergangener Wochenenden. Morgen breche ich endlich mal wieder auf: es erwartet mich eine Woche Abenteuer in Berlin. 

Montag

The truth



via

Up and around we go




Friede, Freude, Eierkuchen und dazu noch eitel Sonnenschein. Besser geht's ja wohl nicht. Der Frühling ist da und das neue Semester klopft immer lauter an die Tür. Raus aus dem behüteten Elternhaus, zurück in die Studentenstadt. Ich hoffe ich werde mich in diesem Leben ohne Geschirrspüler, Putzfrau und stets proppevollen Kühlsschrank wieder schnell zurecht finden. Aber ich bin ganz zuversichtlich, schließlich gibt es dort auch wieder meine Lieblingsmitbewohnerin, lange Abende mit reichlich Getränken und köstlichsten Köstlichkeiten in unserer Küche und obendrein Frühling und Sommer.

Freitag

I'm just wasting time in space






Wuuusch- Und schon ist wieder Wochenende. In wenigen Momenten kommen meine Lieblingsmädchen, die bis zuletzt noch in der ganzen Welt verstreut waren, zum Pancake-Frühstück und quatschen. Heute Abend wird diese Reunion dann noch im angemessenen Rahmen zelebriert. Alte Freunde, selbstgebackene Pizza und köstlicher Vino stehen auf der Gästeliste. Ich freu mich drauf. Angenehmes Wochenende allerseits!


Sunshowers







She is risky, and I love it.

Mittwoch

Aaah! Les macarons!

Ich kann backen nicht leiden. Ich liebe das Kochen und Essen deftiger Dinge. Wenn ich mich zwischen edelsten Schoki-Pralinen und einem schnöden Mettbrötchen mit Zwiebeln entscheiden müsste, würde meine Wahl IMMER auf letzteres fallen. 

Klar, den Sonntagskuchen lasse ich nicht links liegen, aber mit Weihnachtkeksen kann man mich jagen, von einer Kugel Eis wird mir nach der Hälfte schlecht und ein Stück Schokolade bewirkt bei mit die gleichen Lustgefühle, wie ein Mund voll Co2: nichts. 

Noch schlimmer als das Essen solcher Klebrigkeiten ist eigentlich nur das Zubereiten selbiger. Völlig leidenschaftslos müssen immer dieselben langweiligen Zutaten abgemessen werden. Und das bitte akkurat und höchst genau! Sonst platzt der Marmorkuchen im Ofen, sinken die Muffins in ihren Förmchen zusammen oder bilden sich Klümpchen in der Bayrischen Creme.

Kein Mensch, mich eingeschlossen, weiß, warum ich mich trotzdem an die Königsklasse heranwagte. Ich buk Macarons. Es war nervenaufreibend, unbefriedigend und schrecklich. Das Ergebnis? Seht selbst:




Schön ist was Anderes. Lecker auch. Dennoch: morgen geht’s in die zweite Runde. So schwer kann das doch nicht sein...

Freitag

Gravity's weaker when you're near, my dear


Ein wunderbares Wochenende startet genau: jetzt. Sogar in Begleitung von ein wenig Sonne. Ich freue mich auf das Haus am Waldrand, gutes Essen, viel Lesen und das höchste vorstellbare Maß an Gemütlichkeit und Wohlbefinden. Dazu ein Gläschen Rebensaft. Life's perfect!

Hemd: Monki
Leggins: Primark
Sämtliche Ringe: Vintage/ Erbstücke
Ketten: DIY

Oh, Karl!








Ich fühlte mich wie ein kleines Fan-Girl, als ich den Alleskönner Lagerfeld gestern bei Lanz sah. Es gibt wohl keinen härter arbeitenden Modemenschen. Er leitet die drei Modehäuser Chanel, Fendi und sein eigenes Label, was seinen Namen trägt. Daneben arbeitet er an zahlreichen weiteren Projekten. Er ist Designer, Regisseur, Schauspieler, Fotograph und Weltenschöpfer. Übermenschlich. Rastlos. Getrieben von der Sucht nach Perfektion und Ästhetik. Trotz allem wirkte er in der gestrigen Talkshow schlagfertig, witzig und beinahe bodenständig.


Hier geht's zum Video. 

Mittwoch

No walking to the sushi bar

Schon als ich ein noch ein klitze-kleines Mädchen war und Sushi in den hiesigen Gefilden etwas seeehr exotisches, zähle ich es zu meinen Lieblingsspeisen. Gestern Abend stellte ich die köstlichen Reisröllchen mal wieder selber her. Es gab unterschiedliche vegetarische Sushi mit Gurke, Avocado, Tomate, Schnittlauch und Ananasfrischkäse. Zu guter Letzt wurde spontan auch noch ein altes Osterei (gekochtes Ei) verwertet. Alle Sushi waren megalecker, aber ein paar fischige Freunde zwischendurch hätten mir auch gefallen. Nächstes Mal wird einfach noch ein bisschen Räucherlachs/ Surimi o.Ä. mit verarbeitet. Ich habe mich an einer Videoanleitung versucht und hoffe es gefällt. 


PS: Die Mengenangaben haben übrigens gerade so für drei hungrige Menschen gereicht. Nächstes Mal würde ich wohl ein bisschen mehr Reis machen. 

Dienstag

Your mind is in disturbia






Ihre Musik finde ich scheiße. Aber ich mag ihr Rihannas Understatement, ihre Chamäleon-Haare und diese beiden Fotos eines Vogue-Fotoshootings. 

Via vogue.com

We're all in this together


Donnerstag

When I see you my eyes turn into little hearts


Ich weiß nicht ob es am Essen, am Wetter oder String-Emil liegt- mir ist übel und das seit Stunden. Der Arbeitsplatz wurde also kurzerhand vom Schreibtisch ins Bett verlegt, was meine Produktivität nicht gerade fördert. Trotz allem hier noch ein kurzer Outfitpost von vorgestern bei herrlichstem Sonnenschein.


Kleid: One Green Elephant
Weste: Only
Bluse: H&M
Strumpfhose: Primark
Cowboy-Boots: Ebay
Kette/ Armband: Pilgrim

Mittwoch

Life in plastic


So trashig und so gut. Die französische Designerin Margaux Lange verwertet die Leichname alter Barbies neu, um aus ihren Kadavern ansehnliche Schmuckstücke herzustellen. Am besten gefallen mir die Teile, bei denen man auf den ersten Blick gar nicht erkennt, um was es sich handelt. 


via

The moon got lost again last night



Je weiter die Zeiger an meiner Uhr nach hinten kreisen, desto weniger kann ich meinem Verstand vertrauen. Nach Sonnenuntergang ist an geistige Arbeit nicht mehr zu denken. Es soll Menschen geben, die sich abends eine Kanne extra starken Kaffee kochen und bis in die frühen Morgenstunden am Schreibtisch ackern. Und zu dieser nachtschlafenden Zeit angeblich auch noch am konstruktivsten sind. 


Bei mir schleicht sich zu dieser Tageszeit allerdings mein gut bekannter Freund der Schweinehund ein, manipuliert meinen Laptop und schon befinde ich mich auf den neuesten Blogposts, die mich zum Besuch irgendwelcher Onlineshops verführen, die mich feststellen lassen, dass ich mich mal auf den Jobportalen umschauen sollte, welche mich wiederum die Onlineausgaben der Tageszeitungen nach aktuellen Arbeitslosenzahlen durchforsten lässt. Ein Teufelskreis, der mich nicht mehr los lässt, bis ich irgendwann einen Hauch von Müdigkeit verspüre und ich mit einem (nicht-wissenschaftlichen) Buch ins Bett krieche. 


Morgen ist schließlich auch noch ein Tag und der kann von mir aus früh beginnen. Denn auch wenn ich keine Nachteule bin, kann man mich wohl zu dieser Gattung Vögel zählen, die morgens gerne Würmer essen. (Dieses platte Wortspiel sei mir an dieser Stelle verziehen.) Ich wache von alleine um 8h auf, bin fit und gut gelaunt. Dies trage ich in gesungener und gepfiffener Form auch gerne nach außen, was die meisten meiner Mitmenschen entsetzt und angewidert den Kopf schütteln lässt. 


Aber was soll ich machen, die Stunden zwischen Morgen und Mittag sind einfach meine Zeit. Und daher geht es jetzt auch lieber schnell in die Federn, die mir schon aus der Ferne zuflirten und mich seit Stunden zu sich locken. Bonne nuit!

Sonntag

There’s nothing but blue sky




Mein Wochenende bestand nur aus dem Sonntag. Dieser Tag wurde dafür allerdings in jeglicher Hinsicht ausgenutzt. 

Am Abend zuvor gab es zu einem fulminanten Mahl reichlich Getränke und so wurde am Morgen darauf laaange ausgeschlafen. Dann wurde Brötchen geholt und reichlich gefrühstückt. Mit frischem O-Saft, Kaffee bis zum Herzkasper und 5-Minuten-Eiern. 

Nach dem Essen wurde die Zeitung studiert und anschließend gings zum sporteln ins Fitnessstudio. Auf Grund des Wetters wurde dieser Aufenthalt in geschlossenen Räumen allerdings stark verkürzt und es ging von dort direkt ins Feld. 

Spazieren, spazieren, spazieren und die warmen Sonnenstrahlen genießen. Danach wurde noch so was wie Muffins gebacken, es kam hoher Besuch und das Wochenende verabschiedete sich langsam. Schön wars! 

Mantel: ZARA
Cardigan: Only
Schuhe/ Tasche: Vintage