Mittwoch

When the redhead girl goes by










Oh Gott, ich wurde mitgerissen. Redhead olé! Ich habe tatsächlich das Gefühl rot sei das neue Blond. Schon seit einigen Jahren wird es auf dem Laufsteg der Topdesigner roter und roter. Und mittlerweile ist dieser Trend mal so was von auf der Straße angekommen. Die überzeugtesten Blondinen wechseln mittlerweile zu einem sanften Erdbeerblond, Brunette lassen sich einen Kupferstich einfärben und die Naturroten ernten nach vielen Jahren des Spottes neidische Blicke. Und auch ich konnte mich dem Trend nicht widersetzen und mein blond gesträhnter Fusselkopf (iih sehen die Haare auf dem Bild strohig und fisselig aus!) wurde zu einer rötlichen schimmernden Mähne. Fantastique oder horrible?

Donnerstag

Beam me up scotty

In Berlin habe ich zwar schicke Vintage-Läden und superschöne Flohmärkte entdeckt, mein Schnäppchenherz wurde dort allerdings schwer enttäuscht. In Großstädten scheint es einfach zu viele Modemenschen zu geben, die nach alten Lehrertaschen, Granny-Boots oder Levisjeans jagen. Dies erlaubt den Verkäufern ihre Preise so unverschämt anzuheben, dass man mit Neuware teilweiser fast günstiger wegkommt.

Zurück in der Provinz wurde heute der neu entdeckte Second-Hand-Laden gestürmt. Ein wahres Paradies. Neben tollen Klamotten, findet man hier auch wundervolle Einrichtungsgegenstände. Ich liebäugelte mit floral bedruckten Sesseln, liebevoll bemalten Serviertellern und einer wunderschönen Kommode. Zunächst gab ich mich allerdings mit zwei Blusen, einem Top und einer Ledertasche zufrieden. Für 7€ eine gute Ausbeute.



Mittwoch

Boothin' around









Auszug, Umzug, Einzug, Rückzug. Manchmal fühlt sich eine Brücke an, wie ein neuer Weg und man ist überrascht, wenn sie je endet. Ich bin zurück in der alten Studienheimat. Keine Kamera, kein Garten, keine Klamotten halten mich von irgendwelchen Outfit-Geschichten ab. Daher habe ich einfach mal mein Photobooth entrümpelt. Vielleicht auch unterhaltsam?

Montag

Auf der Mauer, auf der Lauer




Berlin, 20 Grad, Sonntag, Mauerpark. Bedeutet: unglaublich viele, schöne Menschen auf einem Haufen. Es gab sehr viel zu gucken und zu staunen. Ich kam mir ganz schön kleinstädtisch vor und saß den ganzen Nachmittag mit weit geöffnetem Mund auf der Wiese. Ein super-duper Tag!