Freitag

Hurricane of dreams








Die Ausbeute ist nicht groß, aber ein paar wenige Fotos des vergangenen Wochenendes konnte ich doch noch zusammen sammeln. Die Zeit flog und ich schaffte es einfach nicht einmal auf den Auslöser zu drücken. Zurück in der Realität ist alles konfuser als je zuvor. Beruflich und privat geht auf einmal alles in andere Richtungen als noch vor wenigen Wochen gedacht und geplant. Komischerweise erdrückt mich diese Welle der Veränderung nicht. Im Gegenteil. Mit einer frischen Brise im Gesicht sehe ich auf einmal viel klarer und habe so viel Energie wie nie. Wenn schon neu und anders, dann richtig. 

Dienstag

Festival of Love






Was für ein Wochenende! Nach Ewigkeiten den Sonnenscheins war es pünktlich zum diesjährigen Hurricane-Festival mal wieder so weit: das deutsche Schmuddelwetter kehrte zurück. 

Auf Grund von Schlammfeldern und Dreckspfützen ließ ich also meine Fake-Minnetonkas von H&M daheim und band die Doc Martens fest um meine Knöchel. Bis auf die Schuhe setzte sich das auf den Bildern zu sehende Probe-Festival-Outfit jedoch weitestgehend gut. Allerdings mit Strummi drunter und Leder-/Regenjacke drüber. 

Vom Wetter abgesehen war es grandios. Ich habe mich unsterblich in Lykke Li und Darwin Deez verliebt und einfach gut gefeiert. Ich hoffe das ich bald noch mehr Bilder zusammensammeln kann. Ansonsten bekommt man auf Rollingstone.de auch einen recht guten Einblick.

Mittwoch

I'd rather be singing a song under the avocado tree


Man kann verschiedene Dinge lieben. Einen Menschen zum Beispiel. Oder mehrere Menschen. Oder ein Tier. Oder aber auch eine bestimmte Beschäftigung. Oder auch ein Ding. Oder etwas zu essen. Ich liebe wenige Menschen und viele Sachen. Derzeit vor allem eins: Avocados. 

Während ich mich an anderen ehemals inbrünstig geliebten Lebensmitteln schnell überfresse (Scampi, Kaki-Frucht, Putenbrustaufschnitt), bekomme ich von der grünen Frucht einfach nicht genug (eigentlich ist sie eine Beere, aber das kann ich nicht akzeptieren). 

Ich esse sie morgens einfach so mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft, schmiere sie mir mittags mit Joghurt-Frischkäse auf den Vollkorntoast und abends schnipsele ich sie mit in die Pasta. Ein perfekter Avocadotag. Außerdem finde ich sie unglaublich hübsch und ihre geschmeidige Konsistenz ist für mich unübertreffbar. Das ist wahre Liebe.







Habt ihr auch so ein inniges Verhältnis zu einem Lebensmittel? 

Dienstag

And here we go again


Mein Hirn kocht, mein Schädel platzt und bei jeder Bewegung fange ich an zu hecheln. Er ist wieder da: der Sommer. 

Versteht mich nicht falsch. Ich liebe ihn abgöttisch. Aber nicht in der Uni oder in meiner Dachgeschosswohnung. Allerdings komme ich dank der daraus resultierenden Bewegungs- und Nachdenklähmung in den eigenen vier Wänden mal wieder dazu diesen kleinen Blog mit Leben zu füllen. 





Ich habe mich gerade mal ein bisschen durchgeklickt und fand es nett mich an die vergangenen Monate zu erinnern. Also: weiter geht’s.